3 Tipps fürs Räuchern im Advent

Für mich gehört der Duft nach Räucherwerk zur Adventszeit, so wie Kekse backen, Lichterketten und Tee trinken. Naja um ehrlich zu sein, räuchere ich das ganze Jahr über, und trotzdem habe ich besonders in den Tagen vor Weihnachten besonders Lust, unser Heim mit duftenden Kräutern und Harzen zu füllen. Ich hab heute 3 Tipps für euch, die euch das Räuchern im Advent noch schmackhafter machen.

Wenn dir der Geruch von Räucherwerk auf Kohle zu viel ist und du dein zu Hause lieber dezent beduften möchtest, kannst du das mit einem einfachen Windlicht machen. Im Drogeriemarkt nebenan bekommst du einen Räuchersieb, dass du auf dein Windlicht legst. Das Räucherwerk kommt dann oben auf Sieb und ins Windlicht gibst du ein Teelicht, et voilá dein Raumbedufter ist schon bereit. Solltest du kein Räuchersieb bekommen, kannst du auch eine Duftlampe verwenden und oben in die Schale eine leere Aluschale von einem Teelicht stellen.

Dir ist der Geruch von Weihrauch zu schwer und der von weißem Salbei zu intensiv? Dann habe ich eine super Alternative für dich. Probier doch mal Styrax. Styrax ist ein schwarzer Räucherstoff, der herrlich nach Vanille und Mandeln riecht. Damit holst du dir ganz schnell den Geruch von Weihnachtskeksen in dein Wohnzimmer. Am besten räucherst du ihn auf Sieb oder in einem Duftstövchen, da er auf Kohle zu schnell verbrennt.

Wusstest du, dass Weihrauch, das, was man ihm beimischt verstärkt? Die traditionelle Kirchenmischung ist daher nicht reiner Weihrauch, sondern Weihrauch mit Myrrhe versetzt, denn der Weihrauch soll die desinfizierende Wirkung der Myrrhe verstärken. Richtig, der ursprüngliche Grund, warum in Kirchen geräuchert wurde, war, um die Kirchgänger vor Krankheitserregern zu schützen. Wenn du oder einer der Liebsten also mit Grippe zu Hause liegen, ist es gut, mit Myrrhe und Weihrauch zu räuchern um schneller gesund zu sein.